In dieser Arbeit soll anhand des Zucker- Diskurses
und seine Entwicklung in Amerika der Umgang mit wissenschaftlichen Arbeiten
aufgezeigt und erörtert werden, daraus ergeben sich folgende
Fragestellungen:
Fragestellungen der Arbeit:
In folgender Arbeit sollen folgende
Fragen beantwortet werden.
1. Wie
hat sich der Diskurs um das Thema Zucker in den vergangenen Jahren Entwickelt?
2. Welche
Rolle spielen die Medien und welche Position bezieht die Wissenschaft in diesem
Diskurs?
Um die Beziehungen zwischen Öffentlichkeit, Wissenschaft
und Medien erläurtern zu können, werden Weingart`s Medialisierungsthese und die
Konstruktivistische Wende von Hoffman und Hirschauer herangezogen. Der Diskurs
rund um Zucker in Amerika soll daraufhin mit zurhilfenahme der erwähnten
Theorien beleuchetet werden.
Zu Beginn dieser Arbeit werden die beiden Ansätze erläutert
und aufbereitet, darauf folgt die darlegung des Zucker-Diskurses in Amerika,
wobei mit den Anfängen um 1852 begonnen wird bis hin zu den Stimmen und
Meinungen der heutigen Zeit. Im Anschluss daran werden die Positionen von Gary
Taubs und Michael Moss dargelegt. Den Schluss dieser Arbeit bildet eine
Zusammenführung der Theorie und des Diskurses als auch ein Fazit.
Theorie:
Die Beziehung zwischen Öffentlichkeit und Wissenschaft:
Die Beziehung zwischen der Öffentlichkeit und er
Wissenschaft ist eine sehr konträre, zum einen bewundert und vertraut die
Öffentlichkeit wissenschaftlichem Wissen, zum andren besteht aber auch ein gewisses
Misstrauen da die Wissenschaft entgegen jeder ökonomischen Vernunft, auch
scheitern darf. Weingart schreibt dazu
unterandrem:
„Die konstitutive Abhängigkeit der
Wissenschaft von gesellschaftlichen Ressourcen (Geld und Zeit) bedeutet unter
diesen Bedingungen zugleich eine konstitutive Abhängigkeit vom
Vertrauen des externen Publikums“
(Weingart, 2005, S. 2).
Ein
weiterer Punkt ist die Kommunikation zwischen der Öffentlichkeit und der
Wissenschaft.
Luhman`s recht bekannter Satz bringt diese Form der
Kommunikation auf den Punkt: „Was wir
über die Wissenschaft wissen, wissen wir durch die Massenmedien“ (Luhmann,
1996, S. 9). Weingart vertritt sogar die Ansicht, dass die Medien eine
Monopolstellung besitzen, wenn es um die „Kommunikation
zwischen den ausdifferenzierten Teilwelten der Gesellschaft“ (Weingart,
2005, S. 4) geht. Nun verfügen die Medien über eine Form von Macht die, sowohl
das Bild der Wissenschaften als auch das Bild der Öffentlichkeit, zu beeinflussen
weiß.
Die Wissenschaft selbst, als auch die Gesellschaft, die die
Öffentlichkeit darstellt, unterliegen dem Wandel der Zeit, so hat sich auch das
Verhältnis der Wissenschaft zur Öffentlichkeit und die wechselseitigen
Beziehungen zwischen den beiden Polen verändert. Zu Beginn waren es einige
wenige, eine Elitäre Gruppe der Gesellschaft, die sich für die Wissenschaft und
das daraus entstehende wissenschaftliche Wissen interessierten. Mit den Jahren
wurde den WissenschaftlerInnen und ihrer Arbeit immer mehr Aufmerksamkeit zu
Teil, bis zu dem Zeitpunkt an dem die Massenmedien die Wissenschaft zum Teil
einer Form von Unterhaltung gleichsetzten. (vgl. Weingart, 2005, S.5ff)
Aber auch die Medien selbst unterliegen
einem Wandel. So haben sie nun den Status eines
Wirtschaftsunternehmen welches um in Konkurrenz treten zu
können, das Interesse und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit braucht. Die
Konsequent daraus ist, dass die Medien nicht mehr der reinen Abbildung der
Geschehnisse dienen. (vgl. Donges & Imhof, 2001, S. 121) Daraus ensteht
eine neue Form der Abbildung der Wissenschaft in den Medien. „Die
Wissenschaftskonstruktionen
der Medien lassen sich nicht eindeutig von den ›images‹ trennen, die die
Wissenschaft selbst liefert“ (Weingart, 2005, S. 19). Dabei wird es für die
Öffentlichkeit schwer zwischen dem Bild das die Wissenschaft für sich versucht
zu beanspruchen, den
Rechercheergebnissen und dem Bild das die Medien für die Wissenschaft
vorsieht, zu unerscheiden. (vgl. ebd. S.19) Dies stellt ab dem Zeitpunkt ein
Problem dar, ab dem die Medien der
„Instrumentalisierbarkeit von Wissen für politische Ziele“ (Weingart, 2005,
S. 21) dienen.
Die Konstruktivistische Wende:
Peter Hoffmann und Stefan Hirschauer beschrieben den
Konstruktivismus in seinem heutigen Verständnis als eine konträre Position zum
Positivismus oder Realismus, welcher sich somit
„gegen die Behauptung einer beobachterunabhängigen
Außenwelt“ (Hoffmann & Hirschauer, 2012, S. 85) stellt. In den 1970ger
Jahren kommt es, durch die Öffnung der „black box“, in der
Wissenschaftssoziologie zur
konstrutivistischen Wende. Dabei kam es vor allem zu einer
„empirischen Verunsicherung“ (ebd., 2012, S.87). Die drei
wichtigsten Ansätze der konstruktivistischen Wissenschaftssotiologie sind:
1.
Die These, dass Theorien nicht Satz für Satz,
sondern als Ganzes vor das Tribunal der Erfahrungen treten sollen,
2.
die prinzipielle Unterdetermieniertheit
empirischer Daten und
3.
die gleichzeitige Theorieabhängigkeit jeglicher
Beobachtung.
Das „strong Programme“ von David Bloor und Barry Barnes
geht sogar noch weiter und besagt, „dass auch wissenschaftliches Wissen
soziologisch auf seine sozialen Ursachen und
Entstehungsbedingungen hin analysiert und dadurch kausal
erklärt werden müsse“ (ebd. S.90). Außerdem ,“dass sich die soziologische Analyse
unabhängig davon verhält, ob dieses wissenschaftliche Wissen als richtig oder
falsch, Wahrheit oder Irrtum gilt“(ebd.) und die dritte These beshreibt das
Symmetriepostulat. Dieses besagt, dass „man soziologisch nicht davon ausgehen
darf, die Entstehungsbedingungen „wahren“ Wissens seien grundsätzlich andere
als die von „falschem“ Wissen“ (ebd.).
Der Zucker Diskurs
Die Entstehung des Zucker Diskurses in Amerika:
Das Thema Ernährung ist in Wissenschaft als auch die Medien
immer wieder im Fokus der Aufmerksamkeit, da Ernährung und Bewegung in
Zusammenhang mit der Gesundheit gebracht werden. Ebenso hat die Regierung
selbst ein Interesse daran, dass ihre Befölkerung möglichst gesund ist, da
gesunde Menschen für die Wirtschaft ertragreicher sind. Die einzelnen
Individuen wiederum haben ebenso ein Iteresse gesund zu sein, da ihnen
natürlich Leid erspart wird und sie auf ein langes erfülltes Leben hoffen
können.
Die Ernährung stand schon 1825 im Unmittelbarem Zusammenhang
mit dem äußeren Erscheinungsbild eines Menschen. Damals schrieb ein
Französischer Jurist „the Physiology of Taste“ in der er dem Brot die Schuld am
Übergewicht zuschrieb. Etwa zur selben Zeit glaubte Sylvester Graham im
maßlosen Verzehr an sich das Problem gefunden zu haben. Es wurden sogar
Studenten des Oberlin College auf die „Graham`s Diet“ gesetzt um seine These zu
untermauern. (vgl. Groopman, 2017)
Im Jahr 1917 wird
erstmals die „Kalorie“, welche von Wilbur Atwater 1890 endeckt wurde, in der
Öffentlichkeit thematisiert, da Herbert Hoover die Arbeit Atwaters publizierte.
Low- Calorie foods und das sogenannte „Mahlzeiten auslassen“ wurden modern.
(vgl. ebd.)
1943 wurde der Zucker das erste mal in den
Fokus der Aufmerksamkeit gerückt als er von der
Regierung offiziell als „lehre Kalorien“ abgelehnt. Die
Zucker Industie leitete Gegenmaßnahmen ein. (vgl. ebd.)
In den 1950ger
Jahren wprd das Übergewicht als „Nummer 1 Gesundheits- Problem“ angesehen.
Zeitgelich überschweämmen förmlich neue Diäten den Markt. Zehn Jahre später
schießen
Organisationen wie die „Weight Watchers“ aus dem Boden. In
der Nachkriegszeit identifizierte Ancel Keys, ein Physiologe an der Universität
von Minnesota, Fett als Grund für Herz Infakte. Er schrieb ein Buch zum Thema
Ernährung und es wurde zum best-seller.
Im folgenden Abschnitt werden aktuelle Positionen von
Wissenschaftlern, Öffentlichen Stellen und Journalisten zum Thema Zucker
eräurtert. Dannach folgt eine kritische Auseinandersetzung zu den verschiedenen
Standpunkten und der Wissenssoziologischen Theorie.
Der Diskurs des Zuckers in Amerika Heute:
Alle fünf Jahre wird eine neue Auflage der
Ernährungsrichtlinien in Amerika publiziert, welche eine laut David Katz eine
Balance zwischen der „öffentlichen Gesundheit und den Interessen der Ernährungsindustrie“
repräsentieren und nicht die Quintessenz dessen sind, „was die amerikanischen
Spitzenforscher über gesunde Ernährung sagen“ (von Petersdorff, 2016) Laut den
neuersten Richtlinien sollten Amerikaner täglich nur 48 Gramm Zucker zu sich
nehmen, dies entspricht 12 Teelöffel. Davon betroffen ist jedoch nicht der
Zucker in seiner reinen Pulver Form, sondern nur der versteckte Zucker in
alltäglichen Nahrungsmitteln. Der tägliche Durchschnittsverbrauch an verstecktem
Zucker eines Amerikaners, liegt bei 30 Teelöffeln, dies entspricht 120 Gramm.
Dabei muss bedacht werden, dass viele Schulen in den vereinigten Staaten dazu
angehalten sind sich an diese Richtlinien zu halten. (von Petersdorff, 2016)
Bevor es zu dieser Verlautbarung der WHO
(Weltgesundheitsorganisation) 2016 kam, unternahm diese bereits 2003 einen
Versuch diese Empfehlung zu veröffentlichen. Dies wurde von der „Sugar
Associaton“ welche eine Organisation der Amerikanischen Zuckerindustrie ist,
verhindert indem sie der 2003 amtierenden Chefin der WHO Gro Harlem Brundtland
einen Brief schrieb. In diesem wurde angedroht den USA die jährliche
Finanzierung von 406 Millionen Dollar zu streichen, wenn diese Empfehlung
veröffentlicht würde. (Langenbach, 2015). Die Empfehlung wurde 2003 nicht
veröffentlicht, es sollte mehr als 10 Jahre dauern bis die WHO, entgegen
neuerlichen Versuchen der Zuckerindustrie dies zu verhindern, diesen Schritt
wagen wird.
Gary Taubes:
Gary Taubes ist ein in der Forschung aktiver Wissensachfts-
und Gesundheits- Journalist welcher ebenso als Mitbegründer der „non-profit
Nutrition Science Initative“ bekannt wurde. Er schrieb bücher wie „The Case
Against Sugar“ (2016), „Why We Get Fat and What to Do About It“(2011) und “Good
Calories, Bad Calories”(2007). Er hat verschiedene Preise für seine Arbeit als
Journalist gewonnen und ist ebenso Rezipient des „Robert Wood Johnson
Foundation Investigater Award“. (vgl. Taubes, 2017)
In seinem Artikel „What if It`s All Been a
Big Fat Lie?” welcher im Juli 2002 in der New York
Times erschienen ist, beschreibt er die
Orthodoxie der Fett Diät. Er identifiziert in den
Kohlenhydraten, welche der Körper im Zuge
der Verdauung in Zucker umwandelt, die eigentliche Gefahr für die körperliche
Gesundheit. (vgl. Groopman, 2017) In seinem Buch „Good Calories,
Bad Calories“ welches 2007 erschien geht er sogar noch
einen Schritt weiter und stellt Zucker in den Fokus der Aufmerksamkeit. Er
vertritt die Meinung, dass Zucker mit Schuld an diversen Krankheiten wie
Dieabetis, Krebs, Herzinfakten, Schlaganfällen und sogar Alzheimer trägt. Er
bescheuldigt in diesem Buch außerdem die Essensindustrie, sythematisch
wissenschaftliche Erkenntnisse die auf die Gefahren von Zucker hinweisen
vertuscht zu haben, um keine finanziellen
Einbußen zu erleiden. (vgl. ebd.)
Taubes argumentiert, dass die Zucker Industrie jahrelang
dem Fett die Schuld in die Schuhe geschoben hat und führt eine Reihe an
Historischen Punkten als Beweis an. 1943 wurde Zucker von
der Regierung als „lehre Kalorien“ abgestempelt und im Zuge
des Krieges rationiert. Als Gegenzug überlegte sich die Zucker Industrie einen
2 Punkte Plan. (vgl. Taubes, 2002)
1. Es
wurden Wissenschaftler gefördert die behaupteten dass Zucker eine gute
Energiequelle sei und keine Risiken birgt.
2. Diese
WissenschaftlerInnen wurden als Experten in einer Public Relations Kampagne der
Öffentlichkeit präsentiert.
Eine Prominente Firma wurde beauftragt eine „public Health“
Kampagne mit der am größt möglichen Zielgruppe zu kreieren die suggerieren soll
das Zucker gesund und gut ist. Einer der Bekanntesten unterstützten
Wissenschaftler war Ancel Keys. Seine Arbeit beeinflusste maßgeblich die
Ernährungs-Empfehlungen der „American Heart Association“ und der „American
Diabetes Association. Fred Stare der ein einflussreicher Ernährungsberater aus
Harward ist, bekam mehr als eine Millionen Dollar an Spendengeldern um ein
neues Department zu eröffen. Er wurde der führende Wissenschaftler der Zucker
Industrie und trat in über zweihundert Radio-shows auf in denen er Zucker als
„absolut nicht ungesund“ vermarktete. (vgl. ebd.)
Taubes beschreibt in dem Artikel außerdem, dass als in
Amerika trotz allem die „Diät Limonaden“ ohne Zucker aber mit andren Süßungsmittel
aufkamen, die Zucker Lobby eine Studie die die Nebeneffekte von Cyclamat
beweisen soll finanzierte. Dabei wurden Ratten riesige Mengen an dem Süßstoff
verabreicht worauf sie erkrankten. Im Zuge dessen wurde von der FDA (food and
drug administation) Cyclamate als Risikofaktor vom Markt verbannt. (vgl. ebd.)
Michel Moss:
Michael Moss ist der Autor des Bestsellers “Das Salz Zucker
Fett Komplott“ und hat bereits den Pulitzer Preis für seine Arbeit gewonnen. Er
arbeitet als Reporter mit dem Fokus auf die Essensindustrie im Zusammenhang mit
Gesundheit und Sicherheit. Außerdem war er beim Wall Street Journal angestellt
und hat als Adjunkten Professor an der Columbia School of Journalism
gearbeitet.
In seinem Buch „Das Salz Zucker Fett
Komplott“ beschreibt er wie die Lebensmittelindustrie die
Menschen in eine Abhängigkeit zu treiben versucht. Dabei
nennt er Firmennamen als auch ihre Vorstände und wirft ihnen vor auf Kosten der
Gesundheit der Menschen, Geld zu verdienen. (vgl. Moss, 2014, S. 14ff)
Im Anschluss folgt eine Zusammenführung der vorgestellten
Theorien und es Diskurses um das Thema Zucker.
Zusammenführung:
Betrachtet man nun den Zucker Diskurs in Amerika und die
Kritik die Gary Taubes und Michel Moss an diesem üben mit dem Fokus auf die
beiden Wissenschaftssoziologischen Ansätze, so kann folgendes festgestellt
werden:
Die erste These des Strong Programme, welche besagt „dass
auch wissenschaftliches Wissen soziologisch auf seine sozialen Ursachen und
Entstehungsbedingungen hin analysiert und dadurch kausal erklärt werden müsse“
(Hoffmann & Hirschauer, 2012, S. 90) könnte im Falle von Ancel Keys, dem
führenden Wissenschaftler der Zucker Industrie, welcher Zucker in den Medien
nicht nur als unbedenklich, sondern sogar als gesund propagiert hat,
aufschlussreiche Erkenntnisse bereithalten. So wird in diesem Fall nicht die
Frage nach der Richtigkeit der Daten gestellt, sondern nach den
Entstehungshintergründen. Welche Ziele bei der Erstellung der Untersuchung
verfolgt wurden.
Die zweite These des Strong Programme, welche besagt,“dass
sich die soziologische Analyse unabhängig davon verhält, ob dieses
wissenschaftliche Wissen als richtig oder falsch, Wahrheit oder Irrtum
gilt“(ebd.) würde es in diesem Fall Ancel Keys als auch Gary Taubes ermöglichen
wertfrei, also ohne in Frage stellung der Richtigkeit der Ergebnisse ihrer
Arbeit, beurteilt zu werden. Gary Taubes, welcher Ancel Keys das Verschweigen
von Studien welche seine Thesen nicht unterstützen, vorwirft, wird ebenfalls
des selben Vergehens beschuldigt. Auch hier wird deutlich, das Hinterfragen von
Absichten spielt eine Rolle in der Bewertung von wissenschaftlichen
Arbeiten.
Des weiteren muss bedacht werden, dass sich die
Wissenschaftskonstruktionen der Medien sich nicht eindeutig von den ›images‹
trennen lassen, die die Wissenschaft selbst liefert ( vgl.Weingart, 2005, S.
19). So kann es durchaus sein, dass eine Studie welche den Konsum von Zucker
als harmlos einstuft, in den Medien anders dargestellt wird, als von den
Wissenschaftlern welche die Studie herausgegeben haben dies beabsichtigt war.
Weingart selbst schrieb, dass das veröffentlichen von neuem Wissen ab dem
Zeitpukt ein Problem darstellt, ab dem die Medien der „Instrumentalisierbarkeit von Wissen für politische Ziele“
(Weingart, 2005, S. 21) erliegen.
Fazit:
Diese Arbeit soll keinesfalls den Konsum von Zucker gut
oder schlecht heißen, sie soll rein der Kritischen Auseinandersetzung mit dem
Diskurs dienen und die Thesen und Ansätze der beiden vorgestellten Theorien zur
Anwendung bringen. Als WissenschaftlerIn
muss man immer bedenken, dass die Intension und die Entstehungsbedinungen von
neuem Wissen schwer von der Öffentlichkeit aber auch von Kollegen zu Beurteilen
sind.
Quellen und Literaturverzeichnis:
Literaturverzeichnis
Donges, P., & Imhof, K. (2001).
Öffentlichkeit im Wandel. In O. Jarren, & H. Bonfadelli (Hrsg.), Einführung in die Publizistikwissenschaft
(S. 101-133). Bern: Verlag Paul Haupt.
Groopman, J. (3. April 2017). Is Fat
killing you, or is sugar? The New Yorker.
Von http://www.newyorker.com/magazine/2017/04/03/is-fat-killing-you-or-is-sugar
abgerufen
Hoffmann, P., & Hirschauer, S.
(2012). Die Konstruktivistische Wende. In Maasen (Hrsg.), Handbuch Wissenschaftssoziologie. Wiesbaden: Springer.
Langenbach, J. (10. März 2015). Die Presse. Abgerufen am 20. April 2017 von
http://diepresse.com/home/science/4682124/Wie-die-Zuckerindustrie-in-den-USA-diePolitik-manipulierte
Luhmann, N. (1996). Die Realität der Massenmedien (Bd. 2). Opladen: Westdeutscher
Verlag.
Moss, M. (2014). Das Salz Zucker Fett Komplott. München: Random House.
Taubes, G. (July 2002). What it It`s All
Been a Big Fat Lie? The New York Times
Magazin. Von
http://www.nytimes.com/2002/07/07/magazine/what-if-it-s-all-been-a-big-fat-lie.html
abgerufen
Taubes, G. (2017). Gary
Taubes. Von http://garytaubes.com/biography/ abgerufen von Petersdorff, W.
(14. Jänner 2016). Frankfurter
Allgemeine. Abgerufen am 20. April 2017 von
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/agenda/das-suesse-amerika-14013338.html
Weingart, P. (2005). Die Wissenschaft der Öffentlichkeit. Velbrück: Velbrück
Wissenschaft.
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