Samstag, 18. November 2017

Seminararbeit Michel Foucault „Überwachen und Strafen“: Die ständige Präsenz von Macht in der Moderne.



Abstract:

In dieser Arbeit wird zu Beginn der Begriff der Macht in der Soziologie verortet und anschließend im Verständnis Foucaults dargelegt. Danach wird sein Werk und die Auseinandersetzung mit dem Machtbegriff aufgearbeitet, gefolgt von einer auf den Machtbegriff bezogene Analyse des Panoptikums von Bantham. Den Schluss bildet ein Abbild der Überwachung in der Moderne, welche in Bezug zum Konzept Banthams steht.

In this paper at first the term of power in reference to sociology is discussed, followed by the understanding Foucaults of it`s meaning. Afterwards Fouaults book “Überwachen und Strafen” is in the focus of attention. The term of power and the reference to Banthams panopticon is also part of this paper. In the end, the modern time and the monitoring of the individuals are in the centre of attention.

Montag, 2. Oktober 2017

Wissenschaftliches Arbeiten und der Zucker- Diskurs



In dieser Arbeit soll anhand des Zucker- Diskurses und seine Entwicklung in Amerika der Umgang mit wissenschaftlichen Arbeiten aufgezeigt und erörtert werden, daraus ergeben sich folgende Fragestellungen: 


Fragestellungen der Arbeit:

In folgender Arbeit sollen folgende Fragen beantwortet werden. 

1.      Wie hat sich der Diskurs um das Thema Zucker in den vergangenen Jahren Entwickelt?
2.      Welche Rolle spielen die Medien und welche Position bezieht die Wissenschaft in diesem Diskurs?

Um die Beziehungen zwischen Öffentlichkeit, Wissenschaft und Medien erläurtern zu können, werden Weingart`s Medialisierungsthese und die Konstruktivistische Wende von Hoffman und Hirschauer herangezogen. Der Diskurs rund um Zucker in Amerika soll daraufhin mit zurhilfenahme der erwähnten Theorien beleuchetet werden.

Freitag, 21. Juli 2017

Der Begriff der Ästhetik und die Soziologie





Der Begriff Ästhetik stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „Wahrnehmung“ oder „sinnliche Anschauung“ (Lotz, 1984, S. 13). Baumgarten ging sogar so weit mit der „Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis und Darstellung“ einen eigenen Zweig der philosophischen Wissenschaft dem Begriff der Ästhetik zu widmen. (Holz, 1996, S. 17)  In dieser Arbeit soll das Verständnisses des Begriffs der Ästhetik in der Soziologie dargelegt werden, außerdem sollen die Theorien die sich dem Begriff annehmen angeführt und erläutert werden. Auch der Geschmack soll näher beleuchtet werden. So kommt es zu folgenden Fragestellungen in dieser Arbeit:


Freitag, 9. Juni 2017

Kapitel 3.2 Rainer Keller Wissenssoziologische Diskursanalyse



Rainer Keller: Der „Planet Foucault“ in: Wissenssoziologische Diskursanalyse. Grundlegungen eines Forschungsprogramms (2008), S. 122-151.VS Verlag

Rainer Keller beschreibt in dem Kapitel 3.2 Der „Planet Foucault“  
Einleitend werden in dem Kapitel einige Arbeiten und Büchern Foucaults namentlich erwähnt und die Wichtigkeit die sie für die grundlegenden Überlegungen zur Theorie und Empirie der Diskurse haben hervorgehoben.  Keller vertritt jedoch die Meinung, dass Foucault seinen weitreihenden Einfluss seiner Arbeiten nicht seinen theoretischen Schriften wie „Die Ordnung des Diskurses“ (1974) verdankt, sondern seinen materialen Analysen. Dabei ging er einem methodischen Prinzip nach welches ihn „weg von der Sekundäranalyse“ und „zurück zu den Daten, Dokumenten und Archiven“ brachte. Der Diskursbegriff an sich steht in diesen Schriften nicht im Mittelpunkt und wird eher nebenbei erwähnt.

Montag, 29. Mai 2017

The sociology of Science - Harriet Zuckerman

Teil 1:

S. 511- 541


Harriet Zuckerman beschreibt die Wissenschaftssoziologie als eine sehr junge Disziplin welche ihren Anfang mit Robert Merton in den 1950 Jahren fand. Um 1980 begannen einige Soziologen sich als Wissensschafts-Soziologen zu sehen und begründeten damit eine neue Disziplin, die sich durch den Austausch der Einzelnen untereinander zu etablieren begann. Durch verschiedene Zugänge in der Ausbildung entstanden jedoch drei Problembereiche in der Forschung. 
1) Probleme die die soziale und kognitive Organisation von wissenschaftlichen Arbeiten. 
2) Probleme die das Wissen der Wissenschaftssoziologie betreffen und 
3) die gegenseitige Beeinflussung von Wissenschaft und dem sozialen Kontext. Diese drei

Harriett Zuckerman – The Sociology of Science

Teil 2:

S. 541-558

Zuckerman beschreibt das Phänomen von “Multiplies” in den Wissenschaften als etwas durchaus Übliches. Merton führt dafür mehrere Gründe an, unter andrem weil Wissenschaftler ihre Arbeit abbrechen sobald bemerken das schon etwas zu ihrem Forschungsthema veröffentlicht wurde. Dabei muss bedacht werden, dass keine der „Multiplies“ identisch sind. Trotzdem haben WissenschaftlerInnen den Druck als „erstes“ etwas zu veröffentlichen obwohl Jede WissenschaftlerIn ihren Eigenen Zugang zu den Themen und eine eigene Vorgehensweise hat. Somit ist jede Entdeckung einzigartig.

Donnerstag, 13. April 2017

How we act in society



Two concepts which try to explain how we interact with others.

There are two types of primary frameworks, natural and social. The natural frameworks are “purely physical”, for example the state of the weather as given in a report (vgl. Goffman.1986. S.26)
The social frameworks you can also call “guided doings”. “This doings subject the doer to “standards”, to social appraisal of his action based on its honesty, efficiency, economy, safety, elegance, tactfulness, good taste, and so forth” (Goffman.1986. S.26)
Primary frameworks of a special social group constitute a central element of its culture. They are important to emerge concerning classes of schemata and the relations of these classes to one another. (vgl. Goffman. 1986. S.27)